Kategorie: Mobilfunk

Was ist App-Tracking und welche Vorteile bietet es?

Der Begriff App-Tracking bezieht sich auf das Tracking und die Bewertung der App-Nutzung auf Mobilgeräten. Sowohl native Apps als auch Web-Apps werden als Datenbank verwendet. Der Schlüsselfaktor ist, dass mobile Geräte wie Smartphones, Tablets oder Phablets für den Zugriff auf Apps verwendet werden. Mögliche Daten sind die Anzahl der Downloads, die Art des verwendeten Geräts, Betriebssysteme, Sprachen und Mobilfunkbetreiber sowie zahlreiche Ereignisse während der tatsächlichen Nutzung von Apps.

Welche Rolle spielt App-Tracking im App-Marketing?

Die Verfolgung und Analyse von Nutzungsstatistiken liegt im Interesse von Publishern, die eine App programmieren und Vermarktern, die das Marketing dafür durchführen. Das Tracking mobiler Apps bietet beiden Parteien Informationen darüber, wie oft eine App heruntergeladen wurde und wie sie von Benutzern verwendet wird. Ziel ist es, Leistung und Popularität zu analysieren. Basierend auf diesen Daten kann die App insbesondere für verschiedene Betriebssysteme und Geräte optimiert werden. Diese Erkenntnisse sind auch für zukünftige Entwicklungen und potenzielle Marketingkampagnen von Nutzen.

Der Grund für das wachsende Interesse an Tracking-Methoden für Sportwetten Apps ist die zunehmende Verwendung mobiler Geräte und die Anzahl der Apps. Schätzungen zufolge wurden allein in Deutschland mehr als 3 Milliarden Apps heruntergeladen. Dienstanbieter wie Google oder Apple bieten jetzt geeignete Entwicklungsumgebungen (SDK – Software Developer Kit) an, um das App-Tracking zu implementieren. Auf diese Weise kann nicht nur die Anzahl der Downloads ausgewertet, sondern auch aktiv genutzt werden.

Die von Benutzern am häufigsten besuchten und genutzten Bereiche und Funktionen teilen den Entwicklern mit, wo Optimierungspotenzial besteht und wo Teile der App gut angenommen werden. Usability-Tests werden häufig durchgeführt. Benutzer werden zu Testern und durch eine Untersuchung des Testverhaltens können Apps gezielt optimiert werden. Gleichzeitig werden die Daten verwendet, um die Platzierung von Anzeigen zu unterstützen.

Wie funktioniert App-Tracking?

Mithilfe der App-Verfolgung können Sie verschiedene Indikatoren erkennen. In Einzelfällen hängt die Art der Informationen, die Sie erhalten, vom verwendeten Tracking-System ab. Einige der grundlegenden Statistiken sind unten aufgeführt:

  • Anzahl der Installationen
  • Mobile Geräte
  • Betriebssysteme (Android und IOS usw.)
  • Mobilfunkbetreiber
  • Version der App-Daten

Mit bestimmten Arten von Tracking-Lösungen können mehr Daten gesammelt werden:

  • Einzigartige und neue Benutzer
  • Ereignisse wie Klicks auf Schaltflächen und Menüelemente
  • Bildschirme und Bildschirmgröße
  • Nutzungsdauer der App
  • Conversions (z. B. Kauf eines Produkts mit einer Einkaufs-App)
  • Fehlermeldungen und Abstürze

Welche App-Tracking-Tools gibt es?

Auf dem Markt sind zahlreiche App-Tracking-Tools verfügbar. Einige sind kostenlos, andere müssen bezahlt werden. Der Funktionsumfang nimmt mit zunehmenden Investitionen zu, es gibt aber auch kostenlose Lösungen mit vielen Funktionen. Dazu gehören App Annie, Appfigures, Mobile App Tracking von HasOffers und Apptamin.

Einige Tools sollten als integrierte Lösungen betrachtet werden. Dies bedeutet, dass App-Tracking keine Hauptfunktion ist, aber Tracking und Webanalyse können auch für andere Ressourcen durchgeführt werden. Zu diesen Programmen zählen Google Analytics Tracking für mobile Apps, die Piwik Open Analytics-Plattform oder Etracker.

Welche Bedeutung hat App-Tracking für das mobile Marketing?

Ähnlich wie bei der Webanalyse kann das App-Tracking eine sehr wertvolle Datenbasis für Entwickler und Vermarkter von Apps sein. Die Verfolgung und Analyse der App-Nutzung sind jedoch nur dann sinnvoll, wenn auch andere Faktoren berücksichtigt werden, z. B. das Design und die Benutzerfreundlichkeit oder die Optimierung des App-Stores und viele andere Aspekte des mobilen Marketings. App-Tracking ist diesen Faktoren idealerweise nachgeschaltet und ergänzt sie.

Derzeit ist das Tracking immer noch mit einem relativ hohen Aufwand verbunden und erfordert technisches Fachwissen, insbesondere im Umgang mit Entwicklungsumgebungen und Frameworks. Der aktuelle Trend zeigt jedoch, dass zunehmend App-Tracking-Tools, Entwicklungsumgebungen und Frameworks verwendet werden. Google hat beispielsweise Tracking in die kostenlose Google Analytics-Software integriert. Wenn Sie Tracking bereits mit Webanalyse verwenden, können Sie es jetzt auch auf Mobilgeräten installieren. Dies ist ein wichtiger Vorteil, wenn die App lediglich eine Erweiterung des Portfolios und kein separates Geschäftsmodell darstellt.

Das App-Tracking von Apple

Apple bietet verschiedene Optionen für die Verfolgung von Apps. Apple-Kennungen für Werbetreibende (IFAs) wurden speziell für die Platzierung von Anzeigen entwickelt, während Kennungen für Sportwetten Anbieter (IFVs) die Anzahl der Downloads und andere Statistiken verfolgen können. Und das ist ein ziemlich sensibler Punkt. Mobile Geräte sind dafür bekannt, dass das Benutzerverhalten fast vollständig verfolgt werden kann. Inwieweit Benutzer dies ablehnen, ist unklar. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die Mehrheit der Benutzer dies nicht akzeptieren würde, wenn sie die Einstellungen dafür kennen würden. Bei bestimmten Diensten müssen Benutzer die Nutzungsbedingungen weiterhin akzeptieren, bevor sie zum Nachteil des Datenschutzes und der Privatsphäre verwendet werden. Dies gilt sowohl für Apple als auch für Google. Wenn Benutzer nicht verfolgt werden möchten, müssen sie normalerweise die entsprechenden Einstellungen unabhängig voneinander suchen.

Konkurrenz für Apple Arcade, der Google Play Pass ist da

Nachdem Apple seinen Spieldienst Apple Arcade vorgestellt hat, hat Google nun nachgezogen. Es wurde ein ähnliches Abo-Modell vorgestellt, das auf den Namen „Play Pass“ hört und sich auf den Google Play Store bezieht. Bei den Kosten geben sich die beiden Rivalen nichts, sie schlagen mit jeweils 4,99 US-Dollar pro Monat zu Buche.

Was bietet der Play Pass?

Wer den Google Play Pass abonniert, der kann teilnehmende Apps ohne Zusatzkäufe und ohne Werbung testen. Die Anzahl ist nicht begrenzt und es handelt sich – anders als bei Apple – um Anwendungen, die es bereits im Play Store gibt. Exklusive Titel stehen also, zumindest aktuell, nicht auf dem Plan.

Die Anzahl der derzeitigen Apps beläuft sich auf mehr als 350, zwei Drittel davon sollen laut dem US-Riesen Spiele sein. Positiv: Das Abonnement kann mit fünf Familienmitgliedern geteilt werden. Alternativ bietet der Casino Test von casino24 eine Vielzahl an Alternativen Spielen.  Wir empfehlen Starburst oder Gonzos Quest.

Gestartet wird in den USA

Wie man bereits vermuten kann, geht es zunächst in den USA los. Genauer gesagt soll es Ende September 2019 der Fall sein. Andere Ländern werden aber mit großer Wahrscheinlichkeit auch bald nachziehen, eine entsprechende Ankündigung könnte es beim „Made by Google“-Event geben (15. Oktober 2019).